Logo Winz und Partner

PensionsManagement

Risikovorsorge hat wegen Pandemie plötzlich Priorität

Die Corona-Krise hat das Sicherheitsgefühl vieler Bundesbürger in seinen Grundfesten erschüttert, zeigt der jüngste DIA-Deutschland-Trend. Viele wollen künftig mehr Geld auf die hohe Kante legen.

Die Pandemie hinterlässt ihre Spuren – auch im Anlageverhalten der Deutschen. Viele Verbraucher sind verunsichert und scheuen in der aktuellen Krise noch mehr als zuvor jedwedes Wagnis. Gut 60 Prozent gaben in einer aktuellen Umfrage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) an, ein höheres Bedürfnis nach Sicherheit zu haben. In der Altersgruppe der Über-60-Jährigen waren es sogar 70 Prozent.

Als Folge aus dem erschütterten Sicherheitsgefühl wollen viele Umfrageteilnehmer stärker vorsorgen. Ganze 46 Prozent erklären, dass sie künftig mehr Geld für Krisen zurücklegen werden. Anlass für das veränderte Sparverhalten sind die finanziellen Belastungen der Pandemiezeit, zum Beispiel durch bereits eingetretene oder befürchtete Verdienstausfälle oder durch die Erfahrung, dass wirtschaftliche Existenzen plötzlich gefährdet sein können.

Die spannendsten Ergebnisse der Online-Befragung im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge finden Sie in unserer Fotostrecke oben. (fp/mb)

Quelle: https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/risikovorsorge-hat-wegen-pandemie-ploetzlich-prioritaet-202705/